Newsmeldung von slashCAM:
Mit SanDisk Desk Drive stellt Western Digital eine neue Komplettlösung für die Desktop-Datensicherung vor. Die Desk Drive SSDs bieten eine Kapazität von 4 TB und 8 TB und...
Hier geht es zur Newsmeldung auf den slashCAM Magazin-Seiten:
SanDisk Desk Drive - externe 4TB /8TB SSDs vorgestellt
Antwort von Skeptiker:
Ich halte mich vorläufig (den Markt beobachtend) weiter an die Samsung SSDs und in Sachen Harddisks an die
Seagate IronWolf Pro Enterprise Platten im
LaCie-Gehäuse.
Antwort von Frank Glencairn:
Dieses schwachsinnige Bullshit-Bingo der Marketingabteilungen wird immer schlimmer.
"Neue Komplettlösung" - was ist denn an allen bisherigen externen Drives weniger "komplett"?
Und "das Speichern von Foto- und Videosammlungen, CAD-Dateien oder 3D-Renderings, große KI-generierte Dateien, Musikbibliotheken sowie wichtiger Dokumente".
Im Ernst?
"Wichtige Dokumente" werden auf anderen Platten nicht so gut gespeichert?
Wollen die uns verarschen?
Antwort von MK:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Wollen die uns verarschen?
Externe SSD mit Netzteil... würde sagen ja :D
Antwort von medienonkel:
Und ich Trottel speichere meine KI-Daten auf einer internen SSD.
So kann das ja zu nichts führen...
Antwort von Cinefreund:
Also ich würde jedem eher sowas empfehlen. Ich hab da drauf meine 50FPS NRAW Projekte und kann damit ohne Latenz schneiden. Es kostet 400€ weniger, benötigt kein Strom. Dazu ist es Flexibel falls man doch lieber 2 / 4 oder 8 TB möchte. Ich glaub es ist sogar kleiner. Also was SanDisk da macht = Fragezeichen ?
Antwort von MK:
Cinefreund hat geschrieben:
Es kostet 400€ weniger
Aber auch nur wenn man wie hier die 8 Terabyte Variante mit dem 4 Terabyte Eigenbau vergleich...
Antwort von klusterdegenerierung:
Wer noch Sandisk kauft ist selber schuld!
Antwort von MK:
Wenn man jeden Hardwarehersteller der in der Vergangenheit Schrott produziert hat für alle Zeiten meidet, kann man bald garnichts mehr kaufen.
Samsung mit den internen SSDs die sich in kürzester Zeit kaputtgeschrieben haben oder die Probleme der T7 Shield mit ihrem Fake-Cache mal als Beispiel... damals degenerierende SATA-Ports bei Intel, die Gen 13 & 14 Probleme, Spectre & Meltdown, AMD Zenbleed, Seagate Festplatten mit zerbröselten Druckausgleichsfiltern welche Platten gekillt haben, gehackte Western Digital NAS usw.
Antwort von klusterdegenerierung:
Vergangenheit ist in dem Fall wirklich funny! :-))
Antwort von MK:
Naja, Vergangenheit und Gegenwart.
Antwort von Cinefreund:
MK hat geschrieben:
Cinefreund hat geschrieben:
Es kostet 400€ weniger
Aber auch nur wenn man wie hier die 8 Terabyte Variante mit dem 4 Terabyte Eigenbau vergleich...
Also ich denk 4 oder 8 TB werden die meisten kaufen
Aber hier mal der Vergleich SanDisk vs was man so kaufen kann +/-
Sandisk Desk Drive 4TB = 419€
4 TB NvMe 139€ + Case 79€ = 218€
Also wie du siehst, bist du immer fat um 50% günstiger dran und bei 8T sogar mehr und von der Qualität hat man auch keine Nachteile sondern mehr Flexibilität. Für mich ist das Produkt "Sinnlos"
Es geht nur um das Produkt. SanDisk ist eine gute Firma die zu 99% richtig macht. Wenn man was nicht geht ist es halt so, mit Absicht machen die das sicherlich nicht. Zu SanDisk gehören X andere Firmen (die Teile hier kaufen) oder (Tochterfirmen).
Antwort von klusterdegenerierung:
Sandisk ist schon lange keine gute Firma mehr und nicht Sandisk gehören Firmen, sondern SD gehört zu WD wie auch Seagate und der ganze Bums ist Konsumerkram mit hohem Ausfallrisiko!
https://www.heise.de/news/Externe-Sandi ... 47983.html
Das einzig vernüftige (zumindest für intern) sind die alten Hitachi Ultrastar die WD übernommen hat und die in WDs Hand auch nur deswegen gut sind weil sie immernoch so gebaut werden wie früher, was nicht WDs verdienst ist.
https://www.westerndigital.com/de-de/pr ... ku=0B42258
Und wer was externes schnelles & verlässliches haben möchte, der holt sich eine Lexar NVMe mit Case.
"https"://
www.amazon.de/Lexar-Interne-Schreiben-S ... ref=sr_1_3?
Antwort von MK:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
der ganze Bums ist Konsumerkram mit hohem Ausfallrisiko!
Und Lexar NM790 nicht? "Solid-State-Laufwerk für PS5, PC, Laptop und Gamer" ;-)
Das Drama mit den externen SanDisk SSDs hat mit dem Umstieg auf SN850XE NVME SSDs und dem Wechsel der Lötbude angefangen. Die alten Revisionen funktionieren bestens.
Im Prinzip sind alle SSDs ohne Power-Loss Protection und End-to-End Data Protection nur für den Consumermarkt gedacht, und da wird die Auswahl bei NVME und 4TB aufwärts schon dünn... bleibt als Alternative nur noch U.2 oder U.3 wenn man nicht zurück auf SATA will.
Antwort von Skeptiker:
klusterdegenerierung hat geschrieben:
Sandisk ist schon lange keine gute Firma mehr und nicht Sandisk gehören Firmen, sondern SD gehört zu WD wie auch Seagate ...
Nein, Seagate gehört nicht zu Western Digital.
Wikipedia verrät aber (Zitat):
Im April 2011 kaufte Seagate die Festplattensparte von Samsung Electronics. Im Mai 2012 erwarb Seagate den französischen Festplattenhersteller LaCie.
Und wie ich zuvor schrieb: Mit den
Seagate IronWolf Pro Enterprise Platten (zwei mit je 14 TB) im
LaCie-Gehäuse habe ich bisher als Backup-Speicher gute Erfahrungen gemacht: Leise trotz Lüfter, schnell (bis 240 MB/Sek laut Hersteller, um die 200 MB/s liegen normalerweise drin), mit 1 USB-C 10Gbps-Schnittstelle (funktioniert auch mit Firewire am iMac) im D2-Gehäuse, und bisher zuverlässig.
Bei Samsungs T5 (ich habe immer noch Reserven davon) hatte ich bisher 1 Garantie-Ausfall (von >10 Stück), der ersetzt wurde.
Bei T7 (ohne Schnickschnack) bisher keinen Ausfall, eine neue Samsung EVO 870 mit 2 TB habe ich gerade in ein kleines SATA-Gehäuse (nicht überstehend) für den Ninja 5 eingebaut - funktioniert.
Die schnellen (V90) SandDisk-Speicher in der Fuji X-H2S und die etwas langsameren (V30) in der Canon XF400 funktionieren bisher zuverlässig.
Die kleinen
SanDisk Clip Sport und
Clip Jam mp3-Player mit Radio und freiem File-Management samt Ordnern und mit einem Clip zum Anheften an der Kleidung sind alle am Clip-Scharnier gebrochen - Sammelklage längst fällig für den verbauten, brüchigen Plastik an dieser Stelle! (ich habe es schon mehr als einmal erwähnt).
Antwort von pillepalle:
Skeptiker hat geschrieben:
Und wie ich zuvor schrieb: Mit den Seagate IronWolf Pro Enterprise Platten (zwei mit je 14 TB) im LaCie-Gehäuse habe ich bisher als Backup-Speicher gute Erfahrungen gemacht: Leise trotz Lüfter, schnell (bis 240 MB/Sek laut Hersteller, um die 200 MB/s liegen normalerweise drin), mit 1 USB-C 10Gbps-Schnittstelle (funktioniert auch mit Firewire am Computer) im D2-Gehäuse, und bisher zuverlässig.
Zum Archivieren mache ich das genauso. Nur spare ich mir das externe HDD Gehäuse und schließe die einfach über einen Adapter mit Netzteil an.
zum Bild
Bisher meist mit Toshiba Enterprise Platten (16TB), aber auch von Seagate gibt's ja gute Angebote. Die variieren immer mal im Preis, aber meist findet man welche die unter 13,-€/TB kosten. Zum schneiden auf dem Rechner nehme ich aber lieber SSDs. Die sind mittlerweile wirklich günstig geworden, sodaß man sich einfach soviele in den Rechner packt wie man braucht.
VG
Antwort von MK:
Skeptiker hat geschrieben:
Mit den Seagate IronWolf Pro Enterprise Platten (zwei mit je 14 TB) im LaCie-Gehäuse habe ich bisher als Backup-Speicher gute Erfahrungen gemacht
Man muss nur aufpassen dass man keines der Modelle mit Luft statt Helium kauft (kleiner 10 TB mit Luft, 10 TB hat Luft oder Helium, größer 10 TB immer mit Helium).
Platten mit Heliumfüllung sind hermetisch dicht und es können somit keine Partikel über die Druckausgleichsöffnung eindringen oder Kondensation in der Festplatte stattfinden.
Antwort von MK:
pillepalle hat geschrieben:
mit Toshiba Enterprise Platten (16TB)
Das sind auch die einzigen die eine Mean Time To Failure (MTTF / Zuverlässigkeitsprognose) von 2.5 Millionen Stunden angeben, also die Zeit bis statistisch überhaupt ein Fehler auftritt. Die andere geben fast alle nur die Zeit zwischen zwei Fehlern an (MTBF) wobei dann der erste Fehler auch schon direkt beim ersten Einschalten auftreten darf.
Außerdem haben sie einen großen Cache von 512 Megabyte, und als einziger Anbieter am Markt nutzen Sie bei einem Stromausfall die Restenergie aus der Drehbewegung um den Cache-Inhalt in einen Flashspeicher zu transferieren, und von dort sobald wieder Strom zur Verfügung steht auf die Festplatte zu schreiben.
Antwort von egmontbadini:
"Frank Glencairn" hat geschrieben:
Dieses schwachsinnige Bullshit-Bingo der Marketingabteilungen wird immer schlimmer.
"Neue Komplettlösung" - was ist denn an allen bisherigen externen Drives weniger "komplett"?
Und "das Speichern von Foto- und Videosammlungen, CAD-Dateien oder 3D-Renderings, große KI-generierte Dateien, Musikbibliotheken sowie wichtiger Dokumente".
Im Ernst?
"Wichtige Dokumente" werden auf anderen Platten nicht so gut gespeichert?
Wollen die uns verarschen?
Da hat chat-gpt anscheinend im Netz-Archiv gewühlt. Hört sich nach dem Werbetext der Iomega Jaz Laufwerke o.ä. an (abgesehen von KI).
Bildschirmfoto 2024-05-10 um 11.35.35.png
Antwort von Bluboy:
Das Besondere dran ist der Preis Sandsk vs Crucial 420 - 266
und Bitte nicht verwechseln mit der Maus
Antwort von MrMeeseeks:
Meine einzigen drei defekten SSD die letzten 10 Jahre waren alle von Sandisk, da glaube ich auch nicht mehr an einen Zufall. Ist wohl einfach der Tedi unter den Speicherherstellern.
Antwort von Skeptiker:
MK hat geschrieben:
Skeptiker hat geschrieben:
Mit den Seagate IronWolf Pro Enterprise Platten (zwei mit je 14 TB) im LaCie-Gehäuse habe ich bisher als Backup-Speicher gute Erfahrungen gemacht
Man muss nur aufpassen dass man keines der Modelle mit Luft statt Helium kauft (kleiner 10 TB mit Luft, 10 TB hat Luft oder Helium, größer 10 TB immer mit Helium).
Platten mit Heliumfüllung sind hermetisch dicht und es können somit keine Partikel über die Druckausgleichsöffnung eindringen oder Kondensation in der Festplatte stattfinden.
Zwei ältere Seagate IronWolf 10er-Platten (ebenfalls in LaCie D2 Gehäusen mit USB-C) sind auch noch in Betrieb (alle 4 Platten laufen über einen USB-Hub mit Einzelschaltern ON/OFF zum iMac) - bisher ohne Probleme (aber die 14er sind schneller, jedoch alle mit 7200 rpm). Ob die mit Luft oder Helium funktionieren, weiss ich nicht (könnte man vielleicht anhand der Ser.-No herausfinden).
Antwort von Jott:
Eigentlich ist das alles ziemlich irrelevant, weil man ja wohl alles doppelt sichert, was wertvoll und unwiederbringlich ist.
Antwort von MK:
Jott hat geschrieben:
Eigentlich ist das alles ziemlich irrelevant, weil man ja wohl alles doppelt sichert, was wertvoll und unwiederbringlich ist.
Naja, trotzdem hat man gerne zuverlässige Speichermedien, und zu irgendeinem Zeitpunkt existiert auch nur ein Original das verrecken kann noch bevor man es kopieren konnte.